ELISABETH
ELISABETH, das VBW-Musical aus der Feder von Michael Kunze und Sylvester Levay, gilt bis heute als das erfolgreichste deutschsprachige Musical aller Zeiten.
Es erzählt die dramatische und berührende Geschichte über das Leben, Wirken und Leiden von Kaiserin Elisabeth und begeistert seit über 30 Jahren das Publikum auf der ganzen Welt. Gemeinsam schufen Kunze und Levay ein Musical, das nicht nur die Geschichte einer Kaiserin erzählt, sondern auch zeitlose Themen behandelt und als Meilenstein des Musiktheaters gilt. Die Weltpremiere fand am 3. September 1992 am Theater an der Wien in der Regie von Harry Kupfer statt.
Synopsis
ELISABETH erzählt vom Leben der österreichischen Monarchin und ihrem Kampf gegen die strengen Konventionen des kaiserlichen Hofes. Jung heiratet sie Franz Joseph I. und wird zur Kaiserin, doch ihre Ehe ist von Konflikten, insbesondere mit ihrer dominanten Schwiegermutter, geprägt. Während sich Elisabeth in einem goldenen Käfig gefangen fühlt, beginnt sie, den Tod als ihre einzige Flucht zu betrachten. Im Laufe ihres Lebens wird sie von persönlichen Tragödien heimgesucht, darunter der Suizid ihres Sohnes Rudolf. Das Musical beleuchtet ihre innere Zerrissenheit zwischen Pflicht und Freiheit und endet mit ihrem gewaltsamen Tod durch einen Attentäter, was ihre Suche nach Unabhängigkeit und Erlösung auf tragische Weise besiegelt.
Ein Meisterwerk geht um die Welt
ELISABETH wurde von über 12 Millionen Menschen in 14 Ländern und 12 Sprachen in verschiedensten Spielserien im In- und Ausland gesehen. 1996 feierte ELISABETH mit der japanischen Erstaufführung in Takarazuka die allererste Premiere einer Eigenproduktion der Vereinigten Bühnen Wien außerhalb Österreichs. Seither begeistert das Stück die Menschen auf der ganzen Welt. Zahlreiche Spielserien in Belgien, China, Tschechien, Finnland, Deutschland, Ungarn, Italien, Japan, Litauen, den Niederlanden, Südkorea, Schweden und der Schweiz waren bereits zu sehen.
